2015/07/28

Nachtgedanken #1

Nachdem ich mich in den vergangenen zwei Nächten durch die (körperliche) Erschöpfung gezittert habe und heute einen wirklich wunderbaren Tag zum Seele baumeln lassen hatte, komme ich (mal wieder) zu der Erkenntnis, dass hier gerade einiges schief läuft. Mich jedes mal bis zum Rande des völligen Kollapses zu bringen, gehört definitiv zu den schlechten Eigenschaften und Angewohnheiten, die ich so habe.



Geschlagene 2 Stunden habe ich jetzt versucht, wenigstens das äußerliche Chaos zu minimieren. Wäscheberge, Papierschnipsel, Unterlagen, Küchengedöns. Tatsächlich nur ein zusammenstellen, nicht einmal ein richtiges aufräumen. Geschweige denn putzen. Zwei Stunden lang! Deutlicher kann ich mir selbst nicht vor Augen führen, dass sich da was ändern muss. Hier ist eine Aufräum-und-Ausmist-Aktion mehr als überfällig. Allerdings nicht nur in den 78 qm Wohnfläche. Sondern auch in meinem Kopf. In dem ist das grobe Aufräumen allerdings nicht ganz so einfach um nicht zu sagen - halbe Sachen funktionieren da nicht. Zeitintensives ausklabüstern muss ich hier anwenden. Das wird wieder zu einigen Knoten führen, dass darf ich hiermit schon mal ankündigen. Wo ist die Schublade für meine Gedanken? Ach stimmt ja... die hab ich verlegt.

Für die Suche jener hab ich mir heute einiges an Energie "angelesen". Manchmal ist so ein geschriebenes Wort das einzige AHA-Erlebniss, dass tatsächlich zählt.

Ich arbeite daran, diesen tollen Tag heute noch lange nachzufühlen.

Denn grundsätzlich muss ich mir immer wieder sehr deutlich sagen: "Das Leben ist schön!..."
nichts ist schöner.

Und hiermit schließe ich diesen Beitrag. Unaufgeräumt, stichpunkthaft, verschmiert.

Alles wird anders!

Minensie

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