2015/06/15

Glücksmomente 15/2015

Die folgende Woche war durchwachsen, würde ich behaupten. Der Aufreger der Woche zog sich leider so ein bisschen bei allem Schönen mit durch.

Die Woche began mit Familienbesuch. Also wir besuchten Familie. Und genossen einen sehr gemütlichen Tag. Dank Regen gab es kein  Pool-Session sondern eine ausgedehnte Couch-Session. Ich konnte zahlreiche  Babykleidung und Kinderspielzeuge abgeben und der kleinste Patenbub* entdeckte Bücher ♥
Ganz nebenbei überraschten mich meine Wuselzwerge bei der Hin- und Rückfahrt mit absoluter Friedseeligkeit. Kein Gemotze, kein Gemecker, kein Gestreite auf den hinteren Reihen. Wenn das mal nicht entspannend ist.

Dienstag verbrachten der große Wuselzwerg und ich einen ziemlich coolen Vormittag mit Gesprächen, Shoppingtour und anschließendem Mittagessen im Esspress. Danach holten wir den kleinen Bruder ab und jeder hielt noch einmal eine Runde Mittagsschläfchen. Mir inklusive. Das ist selten. Das war toll.

Mittwoch lösten sich ein paar Steinsbrocken von meinem Gemüt. Das taten sie schon einige Tage davor, doch schön wars trotzdem, sie purzeln zu hören. Außerdem telefonierten wir seit Ewigkeiten mal wieder mit meinem Papa und es tat gut, seine Stimme zu hören. Größter Glücksmoment? Ich werde Tante ♥ Mein Schwesterherz (in Cuba) bekommt ein Baby ♥

Donnerstag und Freitag zeigte sich das Glück wieder in den Zwischennischen. Bus fahren mit dem kleinen Wuselzwerg sorgt eben immer für einen Lacher.

Samstag bekam mein Mutterherz ganz viel Futter. Zwei durch und durch grinsende, mit Eis bis zu den Ohren verschmierte, Wuselzwerge. So ganz spontan feierten wir das Lindenfest unserer Straße mit und hatten einen so ungeplant witzigen Nachmittag das der Glücksmomentjackpot nur so klingelte.

Zum Abschluss der Woche gab es Glücksmomente im Doppelpack. Wir waren für den Sonntag zu fünft. Der Herr von und zu Wuselpapa schlief, deswegen zähle ich ihn jetzt nicht mit.
Der mittlere Patenbub* und seine Schwester besuchten uns, damit ihre Eltern sich endlich ganz und gar in Bamberg verlieben konnten. Nach 3 Jahren immernoch nicht die Cafès der Stadt zu kennen war definitiv ein Umstand, den es zu ändern galt. Außerdem hatten sich Harry und Nadine eine kurze Hinterherrennpause wirklich verdient. Der Patenbub steckt gerade mitten in der „Ich bin schon 16 Monate alt und kann laufen und klettern, aber nicht da, wo du willst“-Phase. Und so ohne den Haushalt machen zu müssen oder sonst zu irgendetwas verpflichtet zu sein, genoß ich den Tag in vollen Zügen, und schaute den Kindern beim Kindersein zu. Das Kaffeekränzchen am Nachmittag mit allen Lucks rundete den Tag ab. Und der Kuchen. Der machte rund.

Und weil es heute so gemütlich war, genehmigte ich mir einen gut gekühlten Hugo mit Lemon-Gepansch. Selbstgekauft. Und sehr lecker. Allerdings bin ich nur Gesellschaftstrinker und hoffe, ich finde Gesellschaft, die mit mir diese Woche noch die Flasche leert, bevor sie den Geschmack verliert. Die Zeichen stehen gut, der Herr von und zu ist nur noch wenige Nachtschichten vom wohlverdienten Urlaub entfernt.

Auf ins Neue Glück.

Minensie 

* Ich hab nicht nur einen Patenbub. Ich hab gleich drei. Und ich liebe sie alle - von daher könnte es zwischendurch zu Verwechslungen kommen, wenn man nicht gerade in meinem Kopf wohnt und weiß wen ich meine.

♪☼♫☼

Mehr Glück gibts wie immer bei Frau Miez sowie unter dem Hashtag #GlüMo bei Instagram und Twitter.

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