2015/05/10

Glücksmomente 10/2015

Was für eine wahnsinns Woche!

Zwischen all der Rennerei gab es tatsächlich den einen oder anderen Glücksmoment. Zum Beispiel der, in dem man die Kinder (nicht nur die eigenen) beobachtet. Wie sie einen schnöden grauen Innenhof mit Kreide in ein farbenfrohes Rennlabyrinth verwandeln. Wie sie völlig vertieft im Spiel in ihren jeweiligen Rollen aufgehen. Wie sie sich über Regen freuen. Und über einen Regenbogen. Und Mais am Spieß. Es war ein so wunderbarer Nachmittag, der mir da mit meiner liebgewonnenen Zwillingsmama bescherrt wurde. Und er hat meine Kraftreserven ordentlich befüllt. Danke dafür. Den Rest der Woche hätte ich definitiv nicht so durchgestanden, hätte ich an diesem Nachmittag nicht so viel zum Lachen, Nicken, Lächeln und Muttermotzen gehabt. Hab ich schon erwähnt, dass es einen unglaublich schönen Regenbogen gab?

Und dann war da das Wochenende. Mit einer Taufe und Tauffeier, die schöner nicht hätte sein können. Mit so viel Ruhe, Gelassenheit und Liebe. Mit so viel ehrlichen Worten. Mit so viel lieben Menschen. Der absolute Glücksmoment? Zu sehen, wie gut Menschen zusammen passen, die nicht zwingend durch Blut miteinander verbunden sind. Oder weil sie es müssen. Nach allem, was ich mir in der vergangenen Woche wieder einmal unnötig an Stress und Rennerei aufgehalst habe, wurde mir Samstag Abend, als meine zwei Wuselzwerge zwischen Twister und Memory-Spielen, Geschenke auspacken und Betty anhimmeln, sich völlig vergaßen und einfach nur waren, bewusst, das es logischerweise nur auf genau diese Momente ankommt. Diese, in denen man mit sich selbst im reinen ist, nicht mit sich hadert, sich nicht verurteilt. Kinder sind ein so wunderbarer Spiegel.

Weitere Glücksmomente? Ehrlich geliebt zu werden und das auch zu spüren. Und einen Wuselzwerg, der sich nachts auf meinem Oberkörper einrollte um dort friedlich 10 Stunden durchzuschlafen. Bequem ist anders. Aber nichts ist so schön ♥

Das wars auch schon. Keine Bilder. Kein SchnickSchnack. Davon hatte ich die letzten 7 Tage genug.

Nichts desto trotz muss ich wohl eine weitere Wochen-Post-Aktion für mich starten. Eine, in der ich mich über all das, was nicht rosarot und glücklich macht, auslassen kann. Wenn ich die Glücksmomente durchgehe, bringen sie mich zwar zum Lächeln, aber es ist einfach nur die halbe Wahrheit. Nur. Wie nennen? Ich bin grad noch viel zu verliebt in mein Patenkind, als das ich die Bäh-Momente der vergangenen Woche betiteln könnte. Mal sehen.

Weitere Glücksmomente wie immer bei Frau Miez, sowie unter dem Hashtag #GlüMo bei Twitter und Instagramm.

Minensie

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