2015/05/31

Pienzparade 03/2015

Diese Woche hatte ich was zu meckern. Ohja!

Wenn man sehnsüchtig auf Post wartet, wartet und wartet. Und weder beim Kundenservice noch beim Absender wirklich Antwort auf seine Frage nach der Post bekommt. Ohja! Da darf man nörgeln!
UND! Wenn man dann feststellt, dass gar keinen Zustellungsversuch stattgefunden hat, sondern die Post quasi Postwendend zurück zum Absender ging. OHJA! DA darf man nörgeln! Und schimpfen!

Unfassbar wie ich mich in solche Kleinigkeiten reinsteigern kann. Getreu dem Motto:

"Lass mich! Ich muss mich da jetzt reinsteigern!" ♥

Das hat mir tatsächlich von Montag bis Freitag ab 14 Uhr die Stimmung versaut. Dieses Warten. Auf NICHTS. Wehe, dass geht diese Woche so weiter!

Hmpf.

Minensie


2015/05/28

Ab in den Flieger

Nur noch 30 Tage bis zum Abflug. Oh! Allmählich wird es absehbar. Und ich bin diesmal fast gut organisiert.

Der notwendige Steckdosenschutz für die Finca ist geklärt, die Notfallarmbänder sind bereits eingetroffen, ich hasche nach Kofferangeboten für die Kinder und der Mann hat seine Sommerkollektion heute gefunden.


Auf meiner To-Do-Liste stehen dennoch einige Punkte:

- Sitze für den Flug anmelden
- ärztliche Versorgung vor Ort abklären
- Strandschuhe für den großen Wuselzwerg besorgen und
- generell Sommerschuhe finden!
- ein großes Poncho-Handtuch besorgen
- Sommerkollektion für die Zwerge aufstocken
- Notfallbuttons bestellen  (nahezu zeitgleich erledigt, als ich diesen Beitrag geschrieben habe)

- die eigenen Urlauboutfits durchsehen
- und gerne noch 10 kg abnehmen. *muaha*

In die Notfallarmbänder bin ich ganz verliebt. Ich bin keine Dawanda-Käuferin. Das hat sich bisher nicht so ergeben. Aber hier bin ich doch sehr froh, darüber gestolpert zu sein. Und da die Verkäuferin quasi ums Eck wohnt, fühlte sich das auch an wie ein Stadtbummeleinkauf. Hab ich schon erwähnt, wie hübsch ich die Armbänder finde? Sogar mit Sternendruckknöpfen ♥





Und ja, ich hab sie ganz bewusst in gleicher Aufmachung bestellt. Weil ich hier zwei Rabauken habe, die immer genau das wollen, was der andere hat. Problem gelöst würd ich sagen.


Nichts desto trotz hoffe ich natürlich, dass sie nicht zum Einsatz kommen müssen. Aber auch im Hinblick auf Stadtfeste und andere Veranstaltungen war die Anschaffung solcher längst überfällig.

Oh ich freu mich schon so auf Spanien! Strandsand und Sandstrand. Und endlich wieder Meer! Ein Jahr Meer-Pause im vergangenen Jahr war wirklich nur dadurch zu verschmerzen, dass es stattdessen Cuba-Opa für ganze 8 Wochen gab. Bei uns zu Hause.

Jap. Ich bin ziemlich aufgeregt. Gnihihiiii.

Minensie


2015/05/27

Doof

Meine zwei Wuselzwerge stecken gerade mitten in einer Phase. Passenderweise zeitgleich. Da fallen die 1,5 Jahre Altersunterschied diesmal gar nicht ins Gewicht.  Hier im Hause ist gerade alles doof. Vom Stift zum malen über die Tasse zum trinken bishin zur Mama. Es ist einfach alles doof. Die 

Dialoge der Wuselzwerge gestalten sich gerade in etwa so:
Großer Wuselzwerge: "Mama! Ich brauche unbedingt ein anderes Blatt zum malen!  Das da ist doofi doof!"
Daraufhin der kleine Wuselzwerg:  "Nein! Mein schönes Blatt!  Du bist dohooohooof! Mama krieg ich noch Stifte? Der hier ist doof!"
Großer Wuselzwerg: "Deine Rakete sieht aber doof aus!"
Kleiner Wuselzwerg den Tränen nahe: "Das is' aber das Haus von meine Katzen!
Kurzer körperlicher Kontakt um die Standpunkte des jeweils anderen zu unterstreichen. Weitere Tränen. Weitere Doof-Triaden. Geschrei. Hach. Da sind sie ausdauernd. Das geht gerne mal den gesamten Nachmittag so. Vormittags kann ich unter der Woche schlecht beurteilen. Kindergarten und so. Am Wochenende kommt mir da die Arbeit oder die Oma entgegen.

Jedenfalls. Dieses doof treibt mich in den Wahnsinn. Und zu allem Überfluss bekunde ich das irgendwann auch noch, dass ich das DOOF finde. Ganz unweigerlich. Denn nach 2 Stunden dauerdoofgenörgel liegen meine Nerven blank. Das einzige was die Situation entspannt ist rausgehen - für 2 Minuten etwa. Kaum sind die Schuhe an, sind die Steine am Wegrand doof. Oder die Feuerkäfer. Oder der Spielplatz. Oder das Fahrrad. Oder vorzugsweise mal wieder - Mama.

Schlafen ist natürlich auch doof. Ganz besonderes sogar. Weil die Decke falsch bezogen ist, das Piratensegel schief hängt, der Hund nicht schlafen kann, die Katzen lärmen oder die Dinos Angst haben.

Zum Glück lassen sie sich besingen. Das finden sie so gar nicht doof. Da sind sie genauso ausdauernd im zuhören, wie im doof-finden. Das wiederum - man ahnt es - finde ich wirklich doofi doof.

Minensie

2015/05/26

Glücksmomente 12/2015

Die vergangene Woche war durchgehend positiv. Da gibts wirklich gar nichts, womit ich einen Jammer-Post füllen könnte. Deswegen bleibt der diesmal aus. Und es geht gleich weiter mit den Glücksmomenten.

Es gab jede Menge Spaß beim Erste-Hilfe-Auffrischungskurs, der den gesamten Dienstag in Anspruch nahm. Und mich noch tagelang Muskelkater im Bauch haben ließ. Lachen ist eben doch hochleistungssport. Eigentlich wollte ich dazu einen spereaten Eintrag schreiben, aber irgendwie... ist heute schon Dienstag. Oh man! Eine Woche wie im Flug!

 Schlechte Qualität im Bild darf sein - bei solchen Lachkrämpfen kann man nicht anständig fotografieren!

Es gab leckere Pizza. Nahezu spontan mit 6 Mann mehr als ursprünglich geplant. Aber es war so toll, die Kinder hatten wie immer jede Menge Spaß beim Pizza selber belegen und überhaupt war es wieder einmal herrlich so viele Herzensmenschen um sich herum zu haben. Und ganz nebenbei. Der Sekt war auch lecker.

Es gab lustigen Kuchen. Mit komplett zerlegten Clay Extruder (Werkzeug um Schnüre, Kordeln, Bänder aus Fondant zu machen). Ich bin so ein Kraftprotz! Ich kanns gar nicht sagen *kicher* Aber fertig ist er ja dennoch geworden. Und weil das Pizza-Essen so lecker war, hatten wir es einen Tag später gleich nochmal beim Onkel wiederholt. Restteigverwertung und sowas. Sehr lustig wars. ♥



Und dann gabs da noch die Bücherparty, die die Woche so rundum perfekt zum Abschluss brachte. Vorallem mit der Aussicht Montag noch einmal ausschlafen zu können.



So darf das ruhig weitergehen. Das macht ohne Nörgeln sehr viel mehr Spaß!

Mehr Glück wie immer bei Frau Miez (aktuell noch nicht, aber vielleicht kommt das diese Woche später? Feiertag und so?) und unter Hashtag #GlüMo bei Twitter und Instagram

Wenn ihr eure Glücksmomente teilen möchtet, gerne auch bei Frau Miez unter den jeweiligen Post eintragen. Geteiltes Glück ist doppeltes Glück. Oder so ähnlich.

Minensie

Let's have a Bücherparty

Der große Wuselzwerg war die Tage im Wuselzwerghimmel. Glücklich bis in die Haarspitzen, so saß er auf der Picknickdecke und blätterte sich durch unzählige Bücher.


Nein. Wir waren auf keiner Veranstaltung. Die Veranstaltung war bei uns. Ich durfte Gastgeberin einer Bücherparty sein.
Bücherparty? Ja genau. Wir feierten Bücher. Hunderte! Und es war so wunderbar. Die spielenden Kinder im Hof, der blätternde große Wuselzwerg, die Gäste und natürlich Annika, die uns durch die Bücherparty führte. Sie stellte eifrig wunderschön gezeichnete Kinderbücher vor. Wie dem Prinzen Grünigitt oder über zwei Waldbewohner die feststellen Zum Glück hat man Freunde. Es war wirklich zauberhaft.
Aber nun nocheinmal von ganz vorne. Für jeden zum Mitlesen.

Vor einigen Monaten fragte via Facebook die liebe Annika, ob jemand interesse an einer Bücherparty hätte. Bücherparty? Die Fragezeichen blinkten über meinen Laptop. Annika erklärte es dann kurz und schmerzlos - Is wie Tupper, nur mit Büchern. Und Kindern. Und netter. Na dann! Das machte mich neugierig. Ich hatte bisher einen Tupperabend als Gastgeberin veranstaltet und auch einen MeandI-Abend hatte ich schon mit meinen Mädels im Wohnzimmer als Gastgeberin verbracht. Mit Büchern klang das doch sehr verlockend. Außerdem hatten wir gerade erst großzügig Bücher aussortiert - da war nun ausreichend Platz für Neue. Und überhaupt konnten da die Kinder dabei sein. Wie cool ist das denn bitteschön? Hinterhofpicknick inmitten von Büchern! Was könnte es schöneres geben. Da war ich dann doch ganz schnell überzeugt, dass ich das gerne mal sehen würde.
Und so vergingen die Wochen und urplötzlich stand Annika mit ihren Koffern voller Bücher in der Einfahrt. Die Wuselzwerge waren völlig aus dem Häuschen. Der große Wuselzwerg konnte sein Glück kaum fassen, als er dann einen Koffer öffnen durfte und darin NUR Bücher waren. Ab diesem Zeitpunkt bekam Annika tatkräftige Unterstützung beim Aufbau - beziehungsweise... der große Wuselzwerg bunkerte einfach alles was ihm gefiel um es zunächst auf dem blanken Betonplatten anzuschauen. Das wir dann eine Picknickdecke für ihn bereithielten bekam er leider gar nicht richtig mit. Aber gut. In dem Alter und bei dem Gewicht hebt man die Zwerge kurz hoch, platziert, was man platzieren muss, lässt sie wieder runter und alles ist gut. Hat er gar nicht gemerkt.



Nachdem ich einen Kilometerlauf hinlegte, um alles Essbare aus der Küche in den Hinterhof zu transportieren, der erste Kaffee verteilt und alles aufgestellt war, ging es auch schon los. Die Kinder spielten lautstark im Sandkasten, rannten den Hof immer wieder hoch und runter, malten mit Kreide und spielten Fussball. Da war keine Zeit für Bücher. Oder zum zuhören. Gerade mal so zum hingucken. Zumindest war dies bei den anderen anwesenden Mäusen so. Mein großer Wuselzwerg war zu diesem Zeitpunkt schon völlig vertieft in dem letzten Buch, dass er erhascht hatte. Der Herr von und zu Zwergenpapa wurde zum Vorlesen verdonnert, auch wenn dieser ziemlich müde und zermürbt war. Nur - wer kann schon nein sagen, wenn der große Wuselzwerg einem an den Lippen hängt. Ich liebe es so sehr, ihn dabei zu beobachten. Papa wie Wuselzwerg versteht sich. Allein dafür hat sich der gesamte Aufwand gelohnt.



Da ich Gäste auf der Liste hatte, die sich vegan ernährten, dachte ich mir, da könne ich einfach mal eine Palette Vegan for all anbieten. Ohne das dann gefragt werden muss, ob hier oder da Tier drin sei. Das ersparte mir Fähnchen-Basteln. Am Morgen, direkt nach dem Aufstehen, bereitete ich die Pestoschnecken zu, am Vormittag buken die Kinder und ich zusammen kleine Schokoküchlein und zum Zwischenrein Snacken gab es meine ersten selbstgemachten Falaffeln mit Knoblauchdipp,  Brot, Obstsalat und ganz schnelle Berliner und Windbeutel aus dem Tiefkühler. Immerhin selbst gekauft. Die letzten zwei Dinge waren ziemlich sicher nicht vegan aber dafür ziemlich lecker. Alles in Allem lag ich mit der Bufett-Auswahl goldrichtig. Es wurde geschlemmt und genascht und ich hatte am Abend fast nichts mehr übrig. Fein fein. Auch wenn am Ende die eigentlich veganen Gäste nicht erschienen. Es fiel nahezu gar nicht auf, dass da Tier drin fehlte.

Nach der großen Vorstellung der Bücher gab Annika die Wühlkisten frei. Das war so herrlich, wie die Wuselzwerge mit Glitzerbuch hier und Feenstaub-Buch da gelockt wurden und auch tatsächlich die größte Lesemuffelmaus fündig wurde.

Da es zum Abend hin doch etwas kühler wurde, verlegten wir den Kaffee-Abschluss-Plausch ins Wohnzimmer. Da stand immernoch der ausgezogene Esstisch von unserem Pizza-Abend der vergangenen Tage  und es ließ sich dort wunderbar gemütlich plaudern. Und während wir Mädels den Kaffee genossen, räumten die Papas im Hof auf und bespaßten den einen oder anderen Wirbelwind. So konnte meine liebe Nadine auch einmal in Ruhe ihren Kaffee genießen, ohne alle 2 Sekunden einen kletternden Valentin von irgendwo herunter zu pulen. Nett oder?

Alles in Allem war es in jedem Fall ein Erlebnis. Und ich denke, es wird nicht die letzte Bücherparty gewesen sein, die wir veranstaltet haben. Das wir Bücher lieben ist kein Geheimnis. Sie allesamt in so großer Anzahl bei sich zu Hause bestaunen zu können ist da einfach wie ein kleiner Trip ins Bücherwunderland. Ich freu mich schon so, wenn die Bestellung hier eintrifft. Da bin ich, glaub ich, schlimmer als die Kinder *hihi*

Wer mehr über Bücherpartys erfahren will, selber einmal Gastgeber sein möchte oder sich gerne mal durchs Sortiment stöbern möchte - hier gehts zu den Kinderbüchern von Lies+Spiel:

www.lies-und-spiel.de

Sobald die Bestellung da ist, zeig ich sie ♥

Minensie

Nachtrag:

Auch über Facebook zu erreichen Bei Fragen und Interesse

Bücherpartys von Lies+Spiel

2015/05/18

Glücksmomente 11/2015

Es ist wieder soweit - einmal Glück von Mine zum mitnehmen!

Und da die Woche insgesamt einfach nur gut war, leg ich auch gleich los.

Montag gab es wunderbaren Nachmittagsbesuch. Das liebe Tinchen ist mittlerweile (leider) zu einer Rarität geworden, von daher geht es mit dem Glück einher, endlich mal wieder im Hof gesessen und einfach nur Weiber-Tratsch betrieben zu haben. Die Jungs waren auch fast brav.

Dienstag war, trotz sehr hoch fiebernden Wuselzwerg, gespickt mit kleinen Glücksmomenten. So doof krank sein auch ist - es bietet auch Platz für Zweisamkeit. Die hat der Wuselzwerg zwar fast komplett verpennt, aber dafür hab ich das Kuscheln um so mehr genossen.

Mittwoch musste ich dann wegen des immernoch kranken Wuselzwerges einen Termin verschieben, aber auch das brachte uns einen ruhigen Vormittag und einen noch ruhigeren Nachmittag mit sich. Der Lohn war ein fieberfreier Wuselzwerg am Abend und in der Nacht! Was für ein Glücksgefühl!

Donnerstag hatten wir unser erstes Frühstück auf dem Dachgarten der Schwiegereltern in diesem Jahr. Das war wundervoll. Frühstücken mit allem was dazu gehört ist für mich ein echtes Glücksgefühl. Ich liebe nichts mehr an unserem Leben, wie die Tatsache, sich an einen so reich gedeckten Tisch mit aller Zeit der Welt hinzusetzen und es zu genießen.


Die beste Schwiegermutter der Welt verschaffte mir dann auch zwei Stunden Zeit um den Geburtstagskuchen für mein mittlerweile sechs Jahre altes Patenkind zu basteln. Wo ist die  Zeit nur hin? Es lief wie am Schnürrchen und ich war tatsächlich nach den zwei Stunden soweit fertig, dass wir zufrieden zum Geburtstag marschierten.

 Fast fertige Schatztruhe. Da fehlte noch der Dreck, 
Schokoladenkuchenstreusel, 
der warm in der Küche auf seinen Einsatz wartete


Dort angekommen, warteten 10 wilde Kinder und es war pure Freude zu sehen, wie gut es klappte. Sie spielten, rauften und kämpften und es gab keine Tränen. Es gab leckeren Kuchen (nicht meinen, der war für den Kindergarten am nächsten Tag) und sehr gute Gespräche. Mit Philosophen Kaffee trinken lässt mich wirklich lächeln. Am Abend kam ich mit zwei sehr müden, aber absolut fieberfreien und überglücklichen Wuselzwergen nach Hause. Der Herr von und zu Wuselpapa war gerade auf dem Weg zum Männerabend - obwohl Vatertag war hatten wir an diesem Tag genau diese 2 Minuten vom Papa. Der fiel am Morgen direkt nach der Arbeit so müde ins Bett, dass die Kinder ihn verschliefen und am Nachmittag waren wir so beschäftigt, dass wir ihn auch da verpassten. Die Schokolade von Herzen hat er dennoch gefunden :D

Freitag gab es dann den ersten High-Five Moment der letzten Wochen bezüglich der Arbeit. Manchmal läufts.

Samstag war dann Sommerfest im Kindergarten. Nach dem wirklich herzlichen Gottesdienst ging es zur einstudierten Aufführung über. Das fand der große Wuselzwerg großartig. Der Kleine so gar nicht. Er entschied - die sollen das mal schön selber machen. Er hatte besseres zu tun. Holz für das Lager sammeln zum Beispiel. Ihn so völlig zufrieden mit sich selbst zu sehen war der erste große Glücksmoment an diesem Tag. Der zweite folgte zugleich. Dem großen Wuselzwerg bei seiner Aufführung zu sehen ließ mein Mutterherz natürlich fast platzen. Der große Schatz hat sich so enorm entwickelt, er ist so selbstständig und so präsent geworden. Frech und wagemutig. Er steckt jeden mit seiner guten Laune an und es ist eine wahre Freude, daran teilhaben zu dürfen. Ich bin so mächtig stolz auf meinen kleinen großen Wuselzwerg ♥
Und da ich ja so eine Chaotennudel bin, durfte ich auch tatsächlich nach dem Sommerfest nochmal mit den Wuselzwergen zur Arbeit fahren. Die Zwei fanden das natürlich spitze. Und die gesamte Speisesaalbelegschaft auch. Meine zwei Wuselzwerge hatten keinerlei Berührungsängste, ganz gleich wie groß der Rollstuhl oder wie sperrig der Rollator der Damen und Herren war. Sie stürmten den Speisesaal und schenkten den alten Damen ihr charmantestes Lausbub-Lächeln, grüßten sehr freundlich und verabschiedeten sich noch freundlicher von ihnen. Da ging nicht nur mein Herz auf, wie mir Sonntags dann mitgeteilt wurde. Ältere Menschen nähren sich hauptsächlich von einem, wie mir scheint. Dem Lachen von Kindern. Nichts bringt mehr Wärme in ihr Gesicht, nichts lässt sie schneller Lächeln. Nicht nur wenn meine Kinder den Altenheimalltag durchbrechen. Jedes Kind ist so willkommen! Lasst eure Angehörige nicht ohne Enkel und Urenkel. Sie sind ihre geheimen Kraftquellen!

Sonntag verlief nach getaner Arbeit so ganz und gar nicht wie ich es eigentlich wollte. Ich wollte raus, an die Luft, in die Sonne. Meine Wuselzwerge wollten lieber Bauernhof spielen. Drinnen. Ohne Sonne. Und als sie mitten im Spiel waren, merkte ich, ich bin hier völlig fehl am Platz. Die Zwei brauchten keinen Zuschauer. Muttern! Schau zu dass du dich selbst beschäftigst. Und das tat ich auch. Mit dem erstaunlich friedlichem Geplapper im Hintergrund putzte ich die Küche von oben bis unten, räumte endlich jegliche Winterklamotten aus der Wohnung und kochte Abendessen. Es gab keinen Streit. Keine Tränen. Fast drei Stunden völliger Frieden. Das war ein unglaublicher Glücksmoment. Der kleine Wuselzwerg ist derzeit so nölig wie nie. Ist auch ok. Krank. Wachsend. Da darf man nölig sein. Ihn für diese Länge der Zeit ohne auch nur einem Motzer mit seinem großen Bruder spielen zu sehen war einfach nur schön. Das Mutterherz. Ich kann gar nicht sagen. Hachja.

Und nach einer schnellen Brettspielrunde ging es dann auch friedlich ins Bett. Als mich der kleine Wuselzwerg dann nachts zu sich rief, schenkte er mir den letzten Glücksmoment für die vergangene Woche. Ein herzhaft lachender großer Wuselzwerg, der tief im Schlaf gerade sehr glücklich schien. Der kleine Wuselzwerg meinte nur: "Ich lach' jetzt auch Mama, ich träum auch schön!" ♥

Eine wirklich schöne Woche die nun zu Ende ist. Nach der vorangegangen Woche war das auch mehr als notwendig! Liebes Glück. Ich bin bereit für Neues!

Mehr Glück gibts wie immer bei Frau Miez sowie unter Instagram und Twitter mit dem Hashtag #GlüMo

(ich hoffe ich habe es diesmal komplett richtig geschrieben)

Ein rundum zufriedenes

Minchen


Pienz-Parade 02/2015

So. Nun könnte ich nach Herzenslust jammern und jaulen... und dann war die letzte Woche völlig in Ordnung.

Klar, ich könnte darüber jammern, mitten in der Nacht zweimal vollgekotzt worden zu sein und somit Zwangsdusche, Bett beziehen etc. nachts um 3 Uhr zu veranstalten, aber hey, das war wirklich kein Beinbruch. Auch die Tatsache, dass mein hoch fiebernder kleiner Wuselzwerg mir die gesamte Wochenplanung zerschoss könnte mir Grund zum pienzen geben - aber auch das war völlig in Ordnung.

Zum Nörgeln war lediglich die Tatsache, dass ich völlig umsonst zur Arbeit radelte um an einer Fortbildung teilzunehmen die 1. gar nicht statt fand und 2. wenn dann bereits Stunden vor meinem Erscheinen stattgefunden hätte. Aber auch hier - eher Glück im Unglück sodass ich rechtzeitig wusste, dass ich mir am nächsten Tag den Weg sparen konnte, denn - tadaaaa... die Fortbildung für den nächsten Tag war nicht wirklich relevant da keine Fortbildung sondern eine "Unterredung der Vorgesetzten" und somit verlorene Freizeit.

Pienzen könnte ich darüber, dass die Planung für Juni noch nicht steht und ich nicht weiß ob mein Vorhaben am Kindertag nun klappt oder nicht. Oder darüber, dass mir jemand zu meiner dritten Schwangerschaft gratulierte (und NEIN - ich bin nicht schwanger. Das wüsste ich!) Und somit zeitgleich darüber, dass ich gerade wirklich keine Disziplin aufbringe etwas an dieser "schwangeren" Erscheinung zu ändern.

Allerdings sind das alles Dinge, die ich sehr an den Haaren herbei ziehen müsste. Es reicht völlig, dass der kleine Wuselzwerg gerade an nichts und niemanden gefallen findet und einfach über alles jammert. Und nachdem die vorletzte Woche sooooo.. ARGH ... war... ist es eigentlich kein Wunder, dass ich in der letzten Woche einfach nichts zu meckern hatte.

Nichts desto trotz - hier ein ganz pauschales

PIENZ

Denn, Name ist Programm und so.


Minensie

2015/05/13

Pienz-Parade 01/2015

So. Wie angekündigt möchte ich heute jammern. Aus tiefestem Herzen. Weil jammern befreit. Oder so :D Eigentlich wollte ich Montag schon jammern, aber da kam mir ein fieberndes Kind dazwischen. Zukünftig möchte ich den Glücksmomenten zuvorkommen. Erst jammern, dann Glück sammeln.

Nun denn. Lassen wir das jaulen beginnen:

Geburtstage sind ja immer wieder eine Herausforderung. Besonders, wenn sie einen jedes Jahr so extrem überraschen. So auch wieder in diesem Jahr. Der Geburtstag der besten Schwiegermutter von Welt. Plötzlich stand er vor der Tür. Und mit ihm - nichts. Ich hatte keinen blassen Schimmer, was man schenken könnte. Hatte keine Blumen, keinen Kuchen. Einfach nichts! Nicht mal die Wuselzwerge wollten ein Bild malen. Sie malen der Oma das ganze Jahr in jeder freien Minute Bilder... warum also jetzt auf Kommando. Tja. Zu allem Überfluss hatte ich Frühdienst. Somit also nicht mal Vormittags ein bisschen Zeitfenster noch etwas zu besorgen. Verwöhntes Ding ich. Und so hetzte ich also schlecht gelaunt nach Hause, ging zum Blumengeschäft und besorgte wenigstens einen wirklich schönen und nicht alltäglichen Blumenstrauß, hetzte wieder zurück, holte die Zwerge vom Kindergarten ab und bekam noch mehr schlechte Laune weil: "Wuäah, ich will nicht nach Hause, ich will noch schaukeln, ich will noch sand buddeln, ich will noch was trinken, ich will zu Hans, nein zum Franz. Ich will nicht heim." Ich hab ja Zeit. Ich sammelte also alles ein, Rucksäcke, Jacken, Sandsocken, Spieltiere, Stöcke und Steine aus den Fächern der Zwerge und trottete miesmutig Richtung Ausgang. Die Zwerge begleiteten mich nörgelnd und quengelnd und kaum das wir daheim waren gab es auch gleich zich andere Gründe weiter zu nörgeln. Weil die Schuhe voller Sand waren (ach), die Hose nicht gewechselt werden wollte (auch voller Sand... ach), weil der Stock nen Knick hatte, der Stein nicht rund genug war und überhaupt. Die zwei dann letztendlich tatsächlich in saubere Hosen zu stecken und halbwegs mit sauberen Gesichtern und Händen zum Geburtstagskomitee in den 2. Stock zu schicken war mindestens genauso anstrengend wie der vorrangegangene Arbeitstag. Ole! Ich fühlte mich bis zum Abend hundsmiserabel. Einer so tollen Mutter und Schwiegermutter nichts außer öden Blumen zum Geburtstag zu servieren... ohja, das krämte mich sehr. Pienz!

Mittwoch verplemperte ich Freizeit damit, einen Kuchen zu backen, der mir am Ende von der Form so gar nicht zusagte. Bis Mittag sollten ein Taufkuchen und ein Konfirmationskuchen fertig in der Küche stehen. Das war erstmal ein Satz mit X.

Und dann war da noch der Donnerstagt. Oh Himmel. Zum einen fehlten mir noch Zutaten für Kuchen. Zum anderen fehlte mir noch die gesamte Bekleidung der Jungs für die Taufe. Und mir Schmuck, Schuhe etc. pp. Ist ja nicht so, dass ich seit Januar von der Taufe weiß. Aber. Wie so oft... irgendwie war plötzlich Donnerstag, 2 Tage vor Taufe und die Jungs waren immernoch ohne Klamotten. Ich hatte mir ein wunderschönes eisblaues Kleid bestellt und wartete jeden Tag darauf das es ankam. Hatte somit aber meine Kleidungsfrage abgeschlossen. Kaufte Donnerstag dann also nur noch Blind Hemden und Hosen und Krawatten und Fliegen und Westen und Schmuck. Zwischendurch noch zweimal im Lebensmittelladen gewesen, da mir permanent etwas an Zutaten fehlte. Ein Päckchen Butter. Oder Kakao! pienz Nach dem Abholen der Zwerge teilte mir dann der große Wuselzwerg mit, dass er NICHTS von dem anziehen werde, was ich da mitgebracht habe. Ole ole! Resigniert checkte ich meine Mails. Um festzustellen, dass mein Kleid nicht mehr bis Freitag geliefert wird, da das Unternehmen in der darauf folgenden Woche mit seinem Versandzentrum umzieht. Klar oder. GRRRRR. Also. Zwei schlechtgelaunte Kinder eingepackt, inklusive alle nicht mehr wollenden Kleidungsstücke sowie Schmuck und nochmal in die Stadt um umzutauschen. Was für ein Akt. Letzten Endes kamen wir mit 2 Spiderman-Gürteln, einem Hemd, das der große Wuselzwerg tragen wollen würde und leider immernoch keiner guten Laune zu Hause an. Kuchen ließ ich Kuchen sein, spielte mit den Kindern, packte gedanklich schon mal alles in den Koffer und rechnete nach wie viel Zeit ich noch hätte. Abfahrt war Freitag 13 Uhr geplant. Nun denn. Ich hatte vom Konfirmationskuchen eine Hälfte fertig. Fehlten nur noch... 3 Kuchen. Ende vom Lied - ich buk bis 1 Uhr nachts, packte den Koffer, richtete alles zur Abfahrt und ging ins Bett. Um um 5 Uhr wieder aufzustehen, die Kuchen in Form zu bringen, die Brotzeitdosen der Kinder zu befüllen, zu Duschen und die Kinder zu wecken. Ich kann das. Mir stress zu machen bis zum Umfallen. Immer wieder. Und ich lern nicht drauß.

Die Abfahrt verzögerte sich selbstverständlich. Wir fuhren um 16 Uhr etwa los. Wir hatten eine mittlere Transportkrise für den Kuchen. Schließlich sollte er 2,5 Stunden fahrt in einem vollgepackten Auto überstehen. Wer kommt eigentlich immer auf diese blöde Ideen mit den Kuchen? Achja. ICH. *grrrrr*

Minensie

2015/05/10

Glücksmomente 10/2015

Was für eine wahnsinns Woche!

Zwischen all der Rennerei gab es tatsächlich den einen oder anderen Glücksmoment. Zum Beispiel der, in dem man die Kinder (nicht nur die eigenen) beobachtet. Wie sie einen schnöden grauen Innenhof mit Kreide in ein farbenfrohes Rennlabyrinth verwandeln. Wie sie völlig vertieft im Spiel in ihren jeweiligen Rollen aufgehen. Wie sie sich über Regen freuen. Und über einen Regenbogen. Und Mais am Spieß. Es war ein so wunderbarer Nachmittag, der mir da mit meiner liebgewonnenen Zwillingsmama bescherrt wurde. Und er hat meine Kraftreserven ordentlich befüllt. Danke dafür. Den Rest der Woche hätte ich definitiv nicht so durchgestanden, hätte ich an diesem Nachmittag nicht so viel zum Lachen, Nicken, Lächeln und Muttermotzen gehabt. Hab ich schon erwähnt, dass es einen unglaublich schönen Regenbogen gab?

Und dann war da das Wochenende. Mit einer Taufe und Tauffeier, die schöner nicht hätte sein können. Mit so viel Ruhe, Gelassenheit und Liebe. Mit so viel ehrlichen Worten. Mit so viel lieben Menschen. Der absolute Glücksmoment? Zu sehen, wie gut Menschen zusammen passen, die nicht zwingend durch Blut miteinander verbunden sind. Oder weil sie es müssen. Nach allem, was ich mir in der vergangenen Woche wieder einmal unnötig an Stress und Rennerei aufgehalst habe, wurde mir Samstag Abend, als meine zwei Wuselzwerge zwischen Twister und Memory-Spielen, Geschenke auspacken und Betty anhimmeln, sich völlig vergaßen und einfach nur waren, bewusst, das es logischerweise nur auf genau diese Momente ankommt. Diese, in denen man mit sich selbst im reinen ist, nicht mit sich hadert, sich nicht verurteilt. Kinder sind ein so wunderbarer Spiegel.

Weitere Glücksmomente? Ehrlich geliebt zu werden und das auch zu spüren. Und einen Wuselzwerg, der sich nachts auf meinem Oberkörper einrollte um dort friedlich 10 Stunden durchzuschlafen. Bequem ist anders. Aber nichts ist so schön ♥

Das wars auch schon. Keine Bilder. Kein SchnickSchnack. Davon hatte ich die letzten 7 Tage genug.

Nichts desto trotz muss ich wohl eine weitere Wochen-Post-Aktion für mich starten. Eine, in der ich mich über all das, was nicht rosarot und glücklich macht, auslassen kann. Wenn ich die Glücksmomente durchgehe, bringen sie mich zwar zum Lächeln, aber es ist einfach nur die halbe Wahrheit. Nur. Wie nennen? Ich bin grad noch viel zu verliebt in mein Patenkind, als das ich die Bäh-Momente der vergangenen Woche betiteln könnte. Mal sehen.

Weitere Glücksmomente wie immer bei Frau Miez, sowie unter dem Hashtag #GlüMo bei Twitter und Instagramm.

Minensie

2015/05/03

Glücksmomente 09/2015

Was für ein verregneter Sonntag. Wenn das nicht ein runder Abschluss für diese Glückswoche ist ♥

Die Woche begann mit ganz vielen Geburtstagsglücksmomenten. Der kleine Wuselzwerg ist einfach der helle Wahnsinn wenn er sich freut. Das der Geburtstag ein voller Erfolg war, kann man ja hier nachlesen. Es waren so viele Glücksmomente dabei, da kann ich keinen einzelnen herauspicken.



Ein weiterer Glücksmoment war der, als dann unser verspätetes Geburtstagsgeschenk Mitte der Woche ankam. Der Bub wünschte sich von Herzen das Grauen aller Eltern - einen elektronischen Hund, der Gassi geht. Eva, Anna, Emily oder Duffy - der Name wechselt gerade noch täglich - hat sich mittlerweile gut eingelebt und bescherrt uns nahezu täglich Glücksmomente. Zumindest wenn man den kleinen Wuselzwerg mit dem Hündchen sieht. Es ist einfach eine uns nicht verständliche Liebe, die wir aber akzeptieren und unterstützen.




Gegen Ende der Woche bescherrte uns die erst heißersehnte, dann doch abgelehnte Dino-Expo einige tolle Glücksmomente. Zum einen waren wir statt auf der überteuerten Expo im städtischen Naturkundemuseum und haben den Kindern unseren kleinen Schatz zu Schulzeiten gezeigt und zum anderen entdeckte der Herr von und zu weiße Haare bei mir. Jaja. Nicht nur eins. Gleich mehrere. Er war seelig und freute sich wie ein kleines Kind darüber. Demnach werde ich wohl in kürze nicht ergrauen sondern gleich in schneeweißes Haar übergehen. Ole!

Am späten Nachmittag fuhren wir dann noch zum Grillen aufs Lande. Familie hatte sich bei der Familie angekündigt und da sagen wir natürlich nicht nein. Außerdem sollte es Feuer geben. Und Fleisch. Wenn das nicht weitere Glücksmomente für den Herrn von und zu bedeuteten. Die Wuselzwerge weihten derweil den Sandkasten bei Oma ein. Der hatte eine weitere Reise vom Schwabeländle bis nach Franken hinter sich und wurde gebührend gefeiert. Das "Lagerfeuer" in der Wäschetrommel machte die Abendrunde perfekt. Mit einem verliebten Herrn von und zu und zwei absolut geschafften Kindern kamen wir nach 21 Uhr zu Hause an. Der kleine Wuselzwerg schlief bereits beim umziehen ein, wachte nur kurz zum hinlegen auf und schlief bis zum nächsten Morgen seelig. Der große Wuselzwerg brauchte noch ein paar Minuten. Er musste noch ein bisschen was erzählen und seine Freude mit uns teilen, aber auch er schlief dann zufrieden und erschöpft bis zum großen Glockenläuten.

 Fleisch!

 Ich bin nicht müde!



Samstags bescherrte ich mir selbst einen Glücksmoment. Ich pflanzte endlich die Erdbeeren ein und freute mich über das Wachsen und Gedeihem im Hochbeet. Die erste Bohne hat sich nun auch an die Erdoberfläche gewagt - somit wäre nun alles im grünen Keimlingsbereich.
Achja! Wir hatten ein tolles Fernseherlebnis. Die Wuselzwerge und ich schauten zusammen "Drachen zähmen leicht gemacht" an. Sie fragten die ganze Woche schon und wir wollten es noch einmal probieren. Wir hatten es vor einigen Monaten bereits probiert, aber nach dem ersten Drachen bei der Einleitung sofort ausmachen müssen. Zuviel Spannung. Diesmal klammerten sich die zwei fest an mich und fragten permanent ob die Drachen böse seien und ich war bis zum Kuscheln mit OhneZahn schwer damit beschäftigt zu erklären warum die Drachen angreifen und die Wikinger usw. Wir schauten ihn komplett und beide waren letztendlich hin und weg. Es war schön, die beiden bei dieser Premiere begleiten zu dürfen. Zu sehen, dass sie mir ausreichend vertrauten, wenn ich ihnen sagte, es passiere niemanden dabei etwas (ein riesen Vorteil ist es ja grundsätzlich alles vorher schon einmal angeschaut zu haben, bevor es die Kinder anschauen - so können wir das einfach besser abschätzen was geht und was nicht geht). Und sie wollten es so unbedingt. Diesen Film endlich gesehen haben um mit den anderen Kindergartenkindern mithalten zu können, wenn sie von OhneZahn reden und von Hicks. Jetzt können sie es. Wir reden seit Samstag nahezu ununterbrochen von diesem Film. Den beiden fällt alle naselang eine andere Frage dazu ein. Sie verarbeiten das Stück für Stück und mir scheint, in keinster Weise negativ. Glück gehabt.

Endlich Erdbeeren!


Bohne! Die erste Bohne keimt!

Und heute sorgte der Regen für weitere Glücksmomente. Kinder die im Regen spielen sind wunderbar anzusehen. Sie dann wieder ins Trockene zu kriegen ist zwar eine andere Geschichte, aber die Zeit des Spielens draußen war in jedem Fall ein Glücksmoment. Für den Beobachter, für die Kinder.
Etwas wehmütig bastelten wir zudem Kirschblüten aus der Tollabox. Das machte mega Spaß! Das klappte sogar mit Klein Wuselzwerg. Jetzt blühen sie in der Küche und warten trocken zu werden - so wie die Wuselzwerge heute Nachmittag :D



Eine tolle Woche war's. Und die kommende hält einiges an Spannung bereit!

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