2015/02/18

Verzicht

Ohne meinem Glauben einen Namen geben zu wollen (oder zu können?) beginnen heute wieder 40 Tage Verzicht. Ob gläubig oder nicht - zu verzichten stärkt das Innere. Davon bin ich überzeugt. Letztes Jahr schaffte ich diese 40 Tage nahezu problemlos. Ich verzichtete auf offensichtlichen Zucker, sprich Süßigkeiten und gesüsste Speisen. Wer mich kennt, weiß, dass das wirklich harter Tobak für mich ist. Da es beim letzten Mal so gut klappte, wir im Sommer in den Urlaub fliegen und meine nicht vorhandene Figur davon nur profitieren kann, werde ich auch dieses Mal diese 40 Tage sehr bewusst wählen und meinen Stoffwechsel etwas auf Vordermann bringen. Ähem. Mh. Wir werden sehen.

Und da diese Zeit auch eine Zeit des zu sich kommens ist, möchte ich außerdem etwas völlig neues wagen. 40 Tage ohne Gemecker. Wenn das mal nicht Verzicht ist. Bis auf meinem Namen ist auch mein Temperament tief verwurzelt mit Cuba. Mir kocht das Blut zuweilen etwas schneller über als so manch anderem. Ein Charakterzug, der zwar nicht grundlegend schlecht ist, aber der in letzter Zeit überhand nimmt. Liegt eventuell an fehlender Sonne. Und Wärme. Und Strand. Und Salzwasser... aber nur eventuell ...  Und da ich nur zu mir selbst vernichtend hart sein kann, hoffe ich doch sehr, dass ich aus diesen 40 Tagen ohne Motz und Mecker Schmipferein sehr viel lernen kann.

Jetzt wäre vielleicht auch der richtige Zeitpunkt, mir doch den ein oder anderen Erziehungsratgeber zuzulegen. Aber auch nur vielleicht.

So denn.

40.

Minensie

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