2014/10/18

Wochenschau

Ich muss ein bisschen für mich notieren. Die Tage werden kürzer und ich neige dazu mich pünktlich um 20:30 Uhr in die horizontale Ebene zu begeben und mich für gewöhnlich erst am nächsten Morgen zu irgendwelchen anderen Bewegungen aufraffen zu können.

Montag: Eine Nacht ohne Handy überlebt. Und nicht mal sonderlich vermisst. Käse für Johnny gekauft und nur die Hälfte von dem geschafft was ich schaffen wollte. Aber naja. Am Nachmittag über den großen Wuselzwerg gestaunt und Abends über meine Müdigkeit.

Dienstag: Der große Wuselzwerg wusste eines an diesem Morgen genau - nämlich das er nichts von dem wusste, was er eigentlich wollte. Kein Käsebrot, kein Salamibrot, kein Müsli, keinen Kaba, keine Socken und schon gar nicht aufhören mit schreien, wüten und toben. Es ging dann tatsächlich ohne Frühstück und ohne Socken in den Kindergarten. Doof fand ich das schon, aber wer 20 Minuten sein Essen anschreit kann so hungrig nicht sein. Ohne Socken in den Gummistiefeln fand der Zwerg natürlich auch nicht so gut, aber auch hier: wer permanent seine Socken anschreit kann die eine Minute Fußweg zum Kindergarten ohne Socken verkraften. Immerhin gab es dort angekommen keine Proteste mehr bezüglich des anziehens. Dafür um so mehr der Tatsache wegen, dass der Zwerg mit all seiner schlechten Laune inmitten von 24 Kindern zurecht kommen musste. Aber er hat es verkraftet und ich habe ein strahlendes und gut gelauntes Kind abgeholt. Daheim blieb weitres Theater aus und somit war der Rest des Tages quasi langweilig.

Mittwoch: Der kleine Wuselzwerg hat meine Kuchendeko vernascht. Die meisten denen ich meine Empörung darüber mitteilte fanden diese Aktion jedoch süß statt sich gleichermaßen zu empören. Tzses. Neben Kinderturnen gab es keine nennenswerten Ereignisse. Kein Wutanfall oder ähnliches.

Donnerstag: Dem kleinen Wuselzwerg beim toben zusehen dürfen. Der Elterndienst hat seine Vorteile. Zu sehen wie sich der Zwerg seine Zeit beim Kleinkindertreff vertreibt tut gut. Etwas das mir beim Großen fehlt. Keinen Einblick bei ihm zu haben finde ich nach wie vor Schade.
Der Nachmittag war von schlechter Laune geprägt. Beim Herrn von und zu allen voran. Der Termin am Abend bei meiner lieben Annette war um so entspannter. Wieder daheim war die Laune immer noch nicht besser. Die der Zwerge hielt sich zum Glück.

Freitag: Der Tag war von Tauftortengestaltung geprägt. Von 8:45 uhr bis 16 uhr schaffte ich die Vorgaben und Musikgarten musste nicht ausfallen. Sogar Körperpflege schaffte ich dazwischen. Am Abend gab es viel Sekt und gutes Essen. Und eine Chaoswohnung. Fondant ist hauptsächlich in der Nacharbeit Zeitintensiv. Dafür ist nun alles wieder an seinem Platz und ich an meinem... die Arbeit ruft in weniger als 5 Stunden.

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