2014/10/07

Wochenende mal anders

Vorwort: Den Eintrag auf 3 Tage verteilt zu schreiben gehört nicht zu meinen besten Ideen. Aber ich habe gersde keinen Nerv für Korrektur. Deswegen - viel Spaß beim stolpern.

Unser Wochenende war ganz typisch für uns. Ungeplant und trotzdem verplant. Eigentlich sollte das Wochenende am Donnerstag beginnen. Mit einem Besuch beim Cousinchen. Angefangen hat es dann jedoch erst am Sonntag. Am Feiertagsfreitag wurde Papa abgeholt. Um ein paar Tage in Deutschland ohne Kinderhüten zu verbringen. Für uns bedeutete der verschobene Wochenendanfang so viel wie nur möglich zu erledigen. 20 kg Süßigkeiten kaufen zum Beispiel. Und Parfüm. Und noch weitere kleine Geschenke. Die Abreise ist so nah und es ist noch viel zu tun. Als wir dann Sonntag ins Wochenende starten waren wir so unvorbereitet wie nur wir es sein können. Aber das wichtigste hatten wir dabei. Schlafsachen, Reisdrink und Zahnbürsten. Und gute Laune natürlich. Die 2 stündige Fahrt war unerwartet angenehm und wir unerwartet pünktlich. Etwas das die Gastgeber aus der Planung brachte, aber nur kurz. Nach Sternchensuppe und Lebkuchen ging es weiter zur Oma bzw Uroma. Und dort staunten wir über Bilder vergangener Tage und kicherten der Momente, die noch so lebhaft in Erinnerung waren. Es gab leckere Krautrouladen und Kartoffeln und eine weitere Portion humoristischer Einlagen. Und Salsamusik für den Babybauch. Ein typischer Nachmittag/Abend bei meinen lieben also.

Am nächsten Morgen gab es zum Frühstück eine Portion Vorfreude und eine extra Portion Aufregung. Baby machte sich nach 3 Wochen Übung endlich endgültig auf den Weg. Und die frischgebackenen Großeltern warteten auf das ok zum Besuch. Nach nicht ganz 6 Stunden auf dieser Welt durften wir das neuste Familienmitglied begrüßen. Was für eine rundum Erleichterung. So viele Ängste die in den vergangenen 41 Wochen geschürt worden sind. Alle haben sie sich für unnötig erwiesen. Und das so ein neues Familienmitglied niemals an Zauber verliert beweist meine Oma die nun auch beim 10ten Urenkel vor Freude weint. Sie ist so voller Stolz. Auf jeden einzelnen von uns. Und das ist ein wirklich besonders gutes Gefühl.

Nach der Babyschau packten wir dann doch alle unsere Sachen und fuhren heim. Der kleine Wuselzwerg kränkelte und der Herr von und zu quengelte. Da war die Heimfahrt quasi unumgänglich.

Das der nächste Tag ein Dienstag war habe ich auch erst später gemerkt. Somit war der große Wuselzwerg einen Tag unentschuldigt vom Kindergarten daheim und wir völlig zeitlos quasi mitten in der Woche.

Und nun geht es in den Endspurt. Mittwoch großes Abschiedsessen für Papa, heute Anreise in Frankfurt, morgen Abflug von Papa. Puh.

Minensie

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